Triggerpunkt-Therapie
Auf den Punkt gebracht – nachhaltig schmerzreduziert.

Als Teil der physiotherapeutischen Schmerztherapie kommt die Triggerpunkt-Therapie zum Einsatz, wenn Sie bspw. im Bereich der Arme, Schultern, Knie, Leiste oder entlang der Wirbelsäule Schmerzen verspüren oder diese Punkte andere Störungen auslösen. Die verspannten Bereiche machen unsere Therapeutinnen und Therapeuten ausfindig, in dem sie die Auslöser, sogenannte Trigger analysieren und diese mit gezielten Handgriffen ansprechen und Verspannungen lösen. Verhärtete Muskulaturen und umliegendes Bindegewebe werden wieder optimal durchblutet und Sie erfahren eine Schmerzlinderung oder werden schmerzfrei. Sie wollen es genau wissen? Unser Team steht gerne bereit.
 

Therapiedetails Triggerpunkt-Therapie

Schmerzforscher wie Melzack und Wall sind davon überzeugt, dass Muskel-Triggerpunkte eine der Hauptursachen für anhaltende Schmerzzustände sind. Wissenschaftlich konnte von ihnen nachgewiesen werden, dass eine Kombination aus körperlichem sowie psychischem Stress (Lately 1983) die muskulären, knöchernen und nervalen Strukturen einer Patientin oder eines Patienten beeinträchtigen und es so zu Entzündungen, Bewegungseinschränkungen und neurologischen Symptomverstärkungen kommen kann. Die unzureichende Behandlung der Muskulatur ist demnach einer der Gründe, warum Techniken und Therapien oftmals nicht den gewünschten Erfolg bringen und/oder Beschwerden wiederkehren.

Allen Patientinnen oder Patienten mit anhaltenden und wiederkehrenden Schmerzen im Bewegungsapparat, kann die Triggerpunkt-Therapie helfen. Dies gilt auch für neurologische Patientinnen und Patienten. Gerade hier werden Probleme oft zu schnell auf neurologische Erkrankungen geschoben, ohne den starken Einfluss der muskulären und Bindegewebsstrukturen ausreichend zu berücksichtigen. Dabei lassen sich Spastik, Wahrnehmungsstörungen, Tremor und ataktische Bewegungsmuster oft positiv beeinflussen.